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Im Rahmen der Unterrichtsreihe „Wirtschaftsfaktor Tourismus in seiner Bedeutung für unterschiedlich entwickelte Räume“ erkundeten die Schüler*innen des Erdkunde-Leistungskurses der Q2 – begleitet von Frau Haas und Frau Nienaber - am 01.09.2021 die Altstadt von Königswinter zur Fragestellung „Verfall oder Erneuerung - Wie ist der aktuelle Stand der touristischen Entwicklung in der Altstadt von Königswinter?“.
Der Standort Königswinter ist historisch und auch noch heute stark vom Tourismus geprägt, weshalb sich seine touristische Infrastruktur und deren Entwicklung gut eignet, um von den Lernenden im Modell nach Butler eingeordnet zu werden. Das Untersuchungsgebiet der Exkursion umfasste die Altstadt von Königswinter um die Haupt- und Drachenfelsstraße und die Rheinallee.
Bereits im Vorfeld formulierten die Schüler*innen mithilfe der Anwendung Survey 123 von ArcGIS einen Survey, welcher verschiedene Fragestellungen und Hypothesen für die Kartierung und die Beobachtungsaufträge zur Entwicklung der touristischen Infrastruktur Königswinters umfasste. Um diese auf den Prüfstand zu stellen, erkundeten die Lernenden die Altstadt von Königwinter in Kleingruppen und kartierten die touristischen Angebote auf ihren Smartphones in ArcGIS Survey 123. Anhand eigener Beobachtungen zur Besucherfrequenz, dem Preisniveau oder der Optik der verschiedenen Angebote beantworteten die Schüler*innen Fragen bezüglich der Qualität und Quantität der kartierten touristischen Infrastruktur. Durch die digital gesammelten Daten und Informationen konnten die Schüler*innen die Ergebnisse im Unterrichtsnachgang analysieren und interpretieren, um zu einer abschließenden Beantwortung der eingangs gestellten Frage zum aktuellen touristischen Entwicklungsland der Altstadt von Königswinter zu treffen.
Insbesondere die Schüler*innenresonanz zur Exkursion fiel sehr positiv aus. So merkte Schülerin A. an: „Ich werde mich noch lange an die Kartierung erinnern, da sie mal etwas Neues war und man den verschiedenen Fragen tatsächlich physisch nachgehen musste, um sie zu beantworten.“ Durch den eigenständigen Umgang mit iPads und Smartphones eignet sich die Exkursion außerdem ideal zur Entwicklung der medialen Kompetenzen der Schüler*innen.